Die Pfoten und Krallen Ihres Hundes sind bemerkenswerte, multifunktionale Körperteile, die eine wichtige Rolle bei den täglichen Aktivitäten Ihres Vierbeiners spielen. Von leistungsstarken Grabwerkzeugen bis hin zu sensiblen Tastpolstern verdienen Pfoten mehr Wertschätzung! Eine ordnungsgemäße Pflege der Pfoten und Krallen Ihres Hundes ist auch entscheidend, um sie gesund zu halten und Probleme zu vermeiden. Dieser ausführliche Leitfaden behandelt alles, was Sie über die Anatomie, Pflege und Gesundheit von Hundepfoten und -krallen wissen müssen.

Wenn Sie ein Hundeliebhaber sind oder mehr über diese wunderbaren Tiere lernen möchten, ist unser Artikel genau das Richtige für Sie. Er enthält nützliche und fröhliche Tipps, wie Sie Ihren Hund richtig versorgen und glücklich machen können. Lesen Sie weiter und erfahren Sie alles, was Sie über Hunde wissen müssen.

Grundlagen zu Hundekrallen

Beginnen wir mit einigen grundlegenden Fakten über den Zweck und die Zusammensetzung der Krallen, die jede Welpenpfote krönen:

Aus welchem Material bestehen Hundekrallen?

Hundekrallen bestehen hauptsächlich aus Keratin, einem robusten Protein, das die äußere Hautschicht, Haare, Nägel und hornige Körperteile verschiedener Tiere bildet. Es hilft beim Schutz und der Struktur. Das Keratin in den Hundekrallen wächst, wie menschliche Fingernägel, das ganze Leben des Tieres weiter und muss getrimmt werden, um eine angemessene Länge zu erhalten.

Anatomie der Krallen

Auch wenn Krallen einfach erscheinen, ist ihre Anatomie ziemlich komplex:

  • Die sichtbare äußere Kralle hat eine dicke, gebogene Form, die zum Graben, für Traktion und Verteidigung konzipiert ist.
  • Im Inneren bildet der innere Krallenknochen die zentrale Struktur, die sie mit der Zehe verankert.
  • Blutgefäße und Nerven verlaufen durch den inneren Krallenknochen, um Sauerstoff, Nährstoffe und Empfindungen zu liefern.
  • An der Basis enthält die Schnell eine reiche Blut- und Nervenversorgung.

Hauptfunktionen der Hundekrallen

Hundekrallen dienen einer Vielzahl sehr wichtiger Zwecke:

  • Traktion und Griff – Krallen wirken wie Spikes, wenn Hunde rennen und die Richtung ändern, und bieten entscheidende Traktion mit dem Boden. Sie helfen Hunden auch beim Greifen und Drehen auf rutschigen Böden.
  • Grabwerkzeuge – Die gebogene, schaufelförmige Form und die spitzen Enden durchbrechen effizient Erde und Schutt, wenn Hunde Löcher oder Baue graben.
  • Jagdwaffen – Hunde nutzen ihre Krallen, um Beute zu fangen, sich festzuhalten und sich in der Wildnis zu verteidigen.
  • Markieren des Territoriums – Das Kratzen auf dem Boden hinterlässt visuelle und Geruchsspuren, die das Revier des Hundes markieren.
  • Pflegehilfen – Krallen helfen Hunden, schwer erreichbare Stellen zum Kratzen zu erreichen und dienen beim Putzen als zusätzlicher Halt zum Entfernen von Schmutz.

Kurzinfos zu Hundekrallen

Hier sind einige Kurzinfos zur Anzahl, zum Wachstum und zu anderen Merkmalen von Hundekrallen:

  • Erwachsene Hunde haben insgesamt 18 Krallen – 5 an jeder Vorderpfote und 4 an jeder Hinterpfote.
  • Krallen wachsen kontinuierlich mit einer Rate von ~2-3 mm pro Monat, sodass sie regelmäßig getrimmt werden müssen.
  • Innere Krallen an den Hinterbeinen berühren oft nicht den Boden und müssen möglicherweise häufiger getrimmt werden.
  • Die Krallen älterer Hunde neigen dazu, aufgrund geringerer Aktivität langsamer zu wachsen.
  • Afterkrallen sind kleine Krallen an den Innenschenkeln, die bei den meisten Rassen den Boden nicht berühren.
  • Krallen bestehen aus 25-30 Lagen komprimierter verhornender Zellen.
  • Die Farbe variiert je nach Hautpigment des Hundes – schwarz, weiß, gelb usw.

Nachdem Sie nun die Grundlagen darüber kennen, woraus Krallen bestehen und wie sie funktionieren, schauen wir uns die ordnungsgemäße Krallenpflege und das Trimmen an.

Pflege der Hundekrallen

Um die Krallen Ihres Hundes gesund, komfortabel und sicher aus dem Weg zu halten, benötigen sie regelmäßige Trimmings und Pflege:

Wie oft sollten Hundekrallen getrimmt werden?

Tierärzte empfehlen, Hundenägel:

  • Bei durchschnittlichen erwachsenen Hunden alle 2-4 Wochen zu trimmen
  • Bei schnell wachsenden Nägeln bei Welpen und aktiven Hunden alle 10-14 Tage
  • Bei älteren und inaktiven Hunden alle 4-6 Wochen

Überprüfen Sie die Länge wöchentlich und trimmen Sie immer, wenn sie laut auf dem Boden klackern oder über die Pfotenpolster hinausragen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum sicheren Trimmen von Hundenägeln

Befolgen Sie diese Schritte für einfache, stressfreie Pediküre:

  1. Bereiten Sie eine Nagelzange und Blutstillpulver für den Fall einer Blutung vor. Bereiten Sie Leckerlis vor.
  2. Platzieren Sie den Hund bequem auf Ihrem Schoß, von der Seite oder auf einem Handtuch.
  3. Halten Sie die Pfote fest und isolieren Sie eine einzelne Zehe. Strecken Sie die Kralle vorsichtig.
  4. Positionieren Sie die Nagelschere um die hervorstehende Spitze, jenseits der Schnell.
  5. Schneiden Sie in einer schnellen Bewegung in einem 45°-Winkel schräg. Vermeiden Sie Verdrehen.
  6. Benutzen Sie Ihren Daumen, um die nächste Kralle zu isolieren und wiederholen Sie den Schnitt.
  7. Geben Sie währenddessen Leckerlis und Lob, damit der Hund entspannt bleibt.
  8. Überprüfen Sie zum Schluss jede Pfote, ob alle Nägel ordnungsgemäß gekürzt sind.
  9. Feilen Sie bei Bedarf grobe Kanten mit einer Nagelfeile glatt.

Auswahl der besten Nagelschere für Hunde

Suchen Sie nach hochwertigen Nagelscheren, die speziell für Hunde entwickelt wurden:

  • Scherenform: Am besten für dicke Nägel. Holen Sie kurzblättrige für kleine Pfoten.
  • Guillotinenschneider: Einfach zu manövrieren. Gut für kleine Hunde.
  • Schleifgerät: Sicherste Wahl, aber langsamerer Prozess. Verwendet eine rotierende Schleifscheibe.
  • Sicherheits-Nagelscheren: Verhindern Überstutzen. Gut für Anfänger.

Zusätzliche Merkmale wie Gummierte Griffe, Quick-Stopp-Sicherungen und LED-Beleuchtung erleichtern das Schneiden ebenfalls.

Tipps für weniger Stress beim Trimmen

Es braucht Geduld und Übung, bis sich manche Hunde mit dem Krallenschneiden wohlfühlen. Hier sind einige Tipps:

  • Gehen Sie langsam vor und halten Sie die Sitzungen anfangs kurz, auch wenn Sie nicht alle Pfoten abschließen.
  • Versuchen Sie, anfangs nur 1-2 Nägel pro Tag zu schneiden.
  • Geben Sie hochwertige Leckerlis und Lob vor, während und nach dem Trimmen.
  • Gewöhnen Sie das Pfote anfassen und die Nagelschere schrittweise ohne eigentliches Trimmen ein.
  • Führen Sie Mini-Trimm-Sitzungen durch, wenn der Hund entspannt oder sogar schläfrig ist.
  • Bleiben Sie ruhig – Ihre Anspannung überträgt sich auf den Hund.
  • Bitten Sie jemanden um Hilfe, um den Hund zu beruhigen, falls nötig.
  • Erwägen Sie, das Trimmen zunächst vom Tierarzt oder Groomer durchführen zu lassen, bis Sie und Ihr Hund sich an den Vorgang gewöhnt haben.

Warnsignale, dass es Zeit ist, die Nägel zu kürzen

Achten Sie auf diese Anzeichen, dass eine Pediküre fällig ist:

  • Sie hören Nägel klicken oder klappern auf harten Böden.
  • Die Nägel sind lang genug, um den Winkel der Pfote und des Fußes zu verändern.
  • Es gibt eine extreme Krümmung an der Nagelspitze.
  • Ihr Hund scheut davor zurück zu springen oder spazieren zu gehen.
  • Es sind Kratzspuren auf Böden und Möbeln zu sehen.
  • Die Afterkrallen haben sich um das Bein gewickelt.

Lassen Sie die Nägel nicht so lang werden, dass sie die Beweglichkeit und den Komfort Ihres Hundes beeinträchtigen. Planen Sie bei schnell wachsenden Nägeln häufigere Trimmings ein.

Weiche harte Hundenägel vor dem Schneiden auf

Dicke, spröde Nägel lassen sich schwierig schneiden, ohne zu splittern. Weichen Sie sie zuerst auf:

  • Geben Sie eine Woche vor dem Trimmen einen Nagel-stärkenden Zusatz ins Hundewasser. Diese Ergänzungen fördern gesunde Flexibilität.
  • Machen Sie direkt vor dem Schneiden ein 5-minütiges Pfotenbad in warmem Wasser mit Bittersalz.
  • Tragen Sie täglich eine Woche vorher eine feuchtigkeitsspendende Pfotencreme auf, um die Nägel zu konditionieren.
  • Benutzen Sie über mehrere Tage verteilt eine Nagelfeile, um dicke Nägel vorsichtig dünner zu machen.
  • Besprechen Sie bei chronisch trockenen, dicken Nägeln mit Ihrem Tierarzt Nagel-Medikamente oder Nahrungsergänzungen.

Nachdem Sie nun wissen, wie Krallen auf richtige Länge getrimmt werden, schauen wir uns auch die Pflege der sensiblen Pfotenpolster an.

Pflege gesunder Pfoten

Zusätzlich zu den Krallen erfordern auch die dicken, gummiartigen Polster an der Unterseite der Pfoten Pflege und Überwachung. Hier sind einige Tipps:

Reinigung schmutziger Hundepfoten

Überprüfen und reinigen Sie die Pfotenpolster Ihres Hundes:

  • Immer, wenn er von draußen reinkommt.
  • Nach Spaziergängen bei Regen oder Schnee.
  • Wenn er zwischen den Zehen leichtes Fell hat, das Schmutz ansammelt.
  • Immer, wenn Sie Dreck, klebrige Rückstände oder Miefüße bemerken.

Wischen Sie vorsichtig zwischen den Zehen und Polstern mit einem feuchten Tuch oder Hundetüchlein, um Schmutz und Matsch zu entfernen. Spülen Sie bei Bedarf ab. Trocknen Sie das Fell zwischen den Zehen gründlich, um Infektionen zu vermeiden.

Überprüfung der Pfotenpolster auf Verletzungen

Häufige Pfoteninspektionen helfen, Schnitte, Verbrennungen, Risse oder Dornen zwischen den Polstern oder Zehen zu erkennen, bevor sie ernst werden. Anzeichen für Reizungen sind:

  • Humpeln oder Lecken des Bereichs
  • Rötungen, Blutungen oder Entzündungen
  • Abgeriebenes Fell, Blasen oder Schwellungen
  • Schnitte, Stichverletzungen, Furunkel oder schwarze Stellen auf den Polstern

Suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf, wenn Sie auffällige Pfotenprobleme beobachten.

Behandlung von Abschürfungen und Schnitten der Pfotenpolster

Leichtere Schürfungen und Lacerationen an den Pfotenpolstern heilen in der Regel gut ab, wenn sie sauber gehalten und geschützt werden. Folgen Sie diesen Schritten:

  • Spülen Sie die Stelle gründlich mit Kochsalzlösung.
  • Desinfizieren Sie mit verdünnter Betaisodona- oder Chlorhexidinlösung.
  • Tragen Sie eine dünne Schicht tierverträglicher Antibiotikasalbe auf.
  • Bedecken Sie mit nicht haftender Gaze oder Binden, indem Sie zwischen den Zehen und um den Knöchel wickeln.
  • Vermeiden Sie das Lecken und halten Sie den Bereich trocken.

Suchen Sie bei tiefen Schnitten, extremer Schwellung oder anhaltendem Pfotenlecken, das auf eine Infektion hindeuten kann, einen Tierarzt auf.

Hundepfoten massieren

Eine sanfte Massage der Hundepfoten sorgt für beruhigende Entspannung und verbessert die Durchblutung. So geht’s:

  • Setzen Sie sich mit Ihrem Hund hin und halten Sie eine Pfote in beiden Händen.
  • Wenden Sie leichten, gleichmäßigen Druck mit kreisenden Bewegungen auf Zehen, Ballen und Knöchel an.
  • Massieren Sie zwischen den Zehen zwirbelnd.
  • Beugen und strecken Sie die Fußgelenke durch sanfte Bewegungen.
  • Widmen Sie jeder Pfote eine gründliche Massage von 1-2 Minuten.

Schutz der Pfoten bei Hitze und Kälte

Temperatur-Extreme können empfindliche Hundepfoten schädigen. Verwenden Sie Schuhwerk und begrenzen Sie die Zeit im Freien:

  • Bei Hitze früh oder spät rausgehen, Untergrund mit der Hand testen und Hundeschuhe verwenden.
  • Für Kälte vor dem Rausgehen Pfoten mit Hundebalsam einreiben und mit Hundeschuhen ausstatten.
  • Überprüfen und waschen Sie nach Aufenthalt in Schnee, Streusalz oder heißem Asphalt die Pfoten, um Verbrennungen oder Reizungen vorzubeugen.

Eine ordnungsgemäße Pfotenhygiene und -pflege hilft, viele gängige Hundepfotenprobleme zu vermeiden. Schauen wir uns einige der häufigsten Leiden an.

Häufige Pfoten- und Krallenprobleme

Auch bei guter Pflege können Hunde manchmal Probleme mit ihren Pfoten und Krallen entwickeln. Hier sind einige häufige Pfoten- und Krallenbeschwerden:

Eingerissene oder abgerissene Hundekrallen

Es ist nicht ungewöhnlich, dass aktive, outdoorliebende Hunde sich eine Kralle einreißen. Anzeichen sind Blutungen, Lahmheit und/oder eine hängende Kralle. Suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf bei:

  • Blutungen, die nicht aufhören. Drücken Sie auf dem Weg zum Tierarzt mit einem Tuch oder Verband.
  • Starken Schmerzen oder Lahmheit. Dies könnte auf einen schwereren Bruch hindeuten.
  • Völlig abgerissener Kralle, die teilweise oder komplett weggerissen ist. Der Tierarzt kann feststellen, ob eine chirurgische Reparatur oder Amputation erforderlich ist.

Zur Vorbeugung künftiger Risse sollten Nägel kurz getrimmt und Überanstrengung vermieden werden.

Gerissene oder gespaltene Hundenägel

Auch Längsrisse im Nagel kommen häufig vor. Ursachen sind spröde Nägel, Verletzungen und Hängenbleiben in Teppichfäden. Anzeichen sind schuppige Nägel, Lahmheit, Blutungen aus freiliegender Schnell. Bei kleineren Rissen:

  • Feilen Sie vorsichtig abstehende Kanten glatt, um die Nageloberfläche zu glätten.
  • Tragen Sie Nagellack oder Acryl-Kunstnagelkleber zum Versiegeln auf den Riss auf.
  • Halten Sie den Nagel zum Heilen kürzer, um Hängenbleiben zu vermeiden.

Suchen Sie Ihren Tierarzt auf, wenn der Riss sehr tief ist, mit Schmutz gefüllt oder stark blutet, da eine chirurgische Reparatur erforderlich sein kann.

Hefepilz- und Bakterieninfektionen

Feuchte Hautfalten zwischen den Hundepfotenpolstern neigen zu Hefepilz- und Bakterieninfektionen, die juckende, entzündete Haut verursachen. Begünstigende Faktoren sind:

  • Übermäßige Feuchtigkeit zwischen den Zehen durch Schwimmen oder Baden
  • Allergien gegen Lebensmittel oder Umweltfaktoren
  • Fremdmaterial, das zwischen Pfotenpolstern eingeklemmt ist
  • Feuchte, unhygienische Oberflächen, wo Bakterien gedeihen
  • Immundefizienz oder endokrine Störungen

Suchen Sie für Diagnose und verschreibungspflichtige antimykotische oder antibiotische Medikamente zur Beseitigung hartnäckiger Infektionen einen Tierarzt auf. Halten Sie die Pfoten derweil sauber und trocken.

Allergien, die die Pfoten betreffen

Auch Inhalations-, Futtermittel- oder Kontaktallergien können juckende Hautirritationen der Pfoten verursachen. Typische Anzeichen sind:

  • Lecken, Beißen oder Benagen der Pfoten
  • Wiederkehrende Pfoteninfektionen
  • Haarausfall zwischen Pfotenpolstern und Zehen
  • Wund gescheuerte Stellen und Ausschläge auf der Pfotenhaut

Allergietests können die Auslöser identifizieren. Tierärzte können juckreizstillende Medikamente, allergenspezifische Immuntherapie oder hypoallergene Diäten verschreiben. Saubere Pfoten können Sekundärinfektionen vorbeugen.

Blutende Hundenägel

Beim Trimmen schwarzer Nägel die Schnell zu verletzen, ist einfach. Blutstillpulver hilft, leichte Blutungen schnell zu stoppen. Bei stärkeren Blutungen:

  • 5-10 Minuten festen Druck mit Gazetupfer oder Tuch ausüben.
  • Falls die Blutung nicht stoppt, Tierarzt anrufen.
  • Weiteres Trimmen vermeiden, bis es vollständig verheilt ist, um die Schnell nicht zu reizen.

Vorbeugen kann man, indem Nägel vorsichtig gekürzt und bei Neigung zu Schnellverletzungen mit Silbernitrat verödet wird.

Lahmheit durch Pfotenverletzung

Humpeln oder Anheben einer Pfote weist auf Schmerz und Verletzung hin. Ursachen können sein:

  • Eingerissene oder gebrochene Nägel
  • Fremdkörper wie Dornen oder Glas
  • Verbrennungen, Abschürfungen oder Schnitte am Pfotenpolster
  • Überempfindlichkeit durch Nervenschäden

Inspizieren Sie sorgfältig Pfotenpolster und Nägel nach der Ursache. Differenzieren Sie muskuloskelettale Lahmheit. Suchen Sie bei Unauffindbarkeit oder Undiagnostizierbarkeit veterinärmedizinische Pfotenerleichterung.

Mit sorgfältiger Pflege und Bewusstsein für häufige Probleme können Sie die Pfotengesundheit Ihres Hundes langfristig erhalten. Konsultieren Sie diese Anleitung bei jedem neu auftretenden Leiden. Abschließend klären wir einige häufig gestellte Fragen.

Pfoten-Check für dauerhaft gesunde Hundepfoten

Hoffentlich gab dieser Leitfaden Ihnen ein tieferes Verständnis für die Bedeutung der ordnungsgemäßen Pflege der schuftenden Pfoten und Krallen Ihres treuen Vierbeiners. Halten Sie die Nägel sorgfältig kurz, überwachen Sie die Pfotengesundheit zwischen den Zehen und gehen Sie jedes Humpeln oder Unbehagen umgehend an. Mit etwas Grundpflege zu Hause und Bewusstsein für mögliche Probleme bleiben die Füße Ihres Hundes in jedem Alter gesund und munter.

Wenn Sie Hunde mögen, werden Sie auch unsere anderen Artikel lieben, in denen wir Ihnen verraten, wie gut Hunde sehen können und wie viele Zähne sie haben.

Häufig gestellte Fragen zu Hundepfoten und -krallen

Wie viele Krallen haben Hunde?

Die meisten Hunde haben insgesamt 18 Krallen – 4 Afterkrallen und 5 Hauptkrallen an den Vorderbeinen sowie 4 Hauptkrallen an den Hinterbeinen. Manche Rassen haben auch hintere Afterkrallen, somit 22.

Wie oft sollte ich die Nägel meines Hundes schneiden?

Bei den meisten Hunden ist ein Nägelschnitt alle 2-4 Wochen ausreichend, um sie ordentlich kurz zu halten. Sehr aktive oder ältere Hunde können entsprechend häufigere oder seltenere Trimmings benötigen.

Was mache ich, wenn ich die Schnell verletzt habe – was nun?

Blutstillpulver hilft, leichte Schnellblutungen sofort zu stoppen. Halten Sie bei stärkeren Blutungen mehrere Minuten kontinuierlich Druck, bevor Sie tierärztliche Hilfe holen. Halten Sie die Nägel anschließend vorsichtig kurz, während es heilt.

Warum riechen die Pfoten meines Hundes manchmal unangenehm?

Mikroben und Feuchtigkeit zwischen den Zehen können vorübergehenden leichten Pfotengeruch verursachen. Pilz- oder Bakterienwachstum ausschließen. Pfoten sauber und trocken halten, um Reizung und Geruch zu verhindern.

Sollte ich Pfotenwachs oder Feuchtigkeitscremes bei meinem Hund verwenden?

Tierärzte empfehlen die Verwendung von hundeformuliertem Pfotenwachs oder -balsam mit Bienenwachs, Vitamin E und Feuchthaltern, um Trockenheit und Risse der Polster vorzubeugen. Von Human-Lotions ist abzuraten.

Author

  • Mike Hunde

    Mike Hunde ist ein leidenschaftlicher Blogger aus Deutschland, dessen Herz für Hunde und Tiere im Allgemeinen schlägt. Mit seiner fundierten Kenntnis und seiner liebevollen Art im Umgang mit Vierbeinern teilt er auf seinem Blog wertvolle Informationen und Tipps rund um das Wohl der Tiere. Seine Beiträge sind nicht nur informativ, sondern auch inspirierend und voller Empathie für unsere treuen Begleiter. Mikes Hingabe für den Tierschutz spiegelt sich in jedem seiner Artikel wider. Durch seine warmherzigen Geschichten und Ratschläge motiviert er Hundeliebhaber dazu, für das Glück und Wohlbefinden ihrer pelzigen Freunde zu sorgen.