Gesundes Naschen für Hunde: Dürfen sie Himbeeren genießen?

Ja, Hunde können Himbeeren essen! Wenn Sie ein Hundebesitzer sind, wissen Sie, wie neugierig und eifrig Ihr pelziger Begleiter sein kann, wenn es um das Ausprobieren neuer Lebensmittel geht. Unter den verschiedenen Leckerbissen, die zur Verfügung stehen, können Himbeeren eine köstliche und gesunde Option für Ihren vierbeinigen Freund sein. In diesem Leitfaden geben wir Ihnen wichtige Einblicke, wie Sie Himbeeren in die Ernährung Ihres Hundes integrieren können, um ihre Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten.

Beeren enthalten viele Nährstoffe und sind für Hunde gut verträglich. Erfahren Sie alles Wichtige in “Hunde und Beeren – eine beerenstarke Kombination“.

Was sind Himbeeren?

Himbeeren gehören für viele Menschen im Sommer zum Genuss dazu. Doch kann man die leckeren roten Früchtchen auch bedenkenlos mit seinem Hund teilen? In diesem Artikel erfährst du, ob Hunde Himbeeren essen dürfen.

Die Himbeere ist die rote bis dunkelrote Frucht der Brombeersträucher. Himbeersträucher sind mehrjährige, stark verzweigte Pflanzen, die Wuchshöhen von bis zu 2,5 Metern erreichen können. Die zarten, süßlich schmeckenden Himbeeren bilden sich nach der Blüte ab Juni und reifen bis in den August hinein.

Himbeeren bestehen hauptsächlich aus Wasser. Daneben enthalten sie Zucker, Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe. Für Menschen sind sie ein gesunder Snack. Doch wie sieht es für Hunde aus? Im nächsten Teil schauen wir, welche Inhaltsstoffe und Wirkungen Himbeeren haben können.

Nährwerte und Inhaltsstoffe der Himbeere

Himbeeren enthalten eine Fülle wertvoller Nährstoffe und bioaktiver Substanzen. Im Detail sind in den roten Früchten diese Inhaltsstoffe enthalten:

  • Wasser: Der Wassergehalt der Himbeere beträgt stolze 85-90%. Sie bestehen also zum Großteil aus Wasser und sind daher sehr kalorienarm.
  • Zucker: Mit einem Zuckergehalt von etwa 4-6% sind Himbeeren natürlich süß, aber nicht übermäßig zuckerhaltig. Hauptsächlich enthalten sind die Zucker Fructose und Glucose.
  • Vitamin C: Himbeeren punkten mit einem hohen Vitamin C Gehalt von durchschnittlich 25 mg pro 100 Gramm. Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans, das die Immunabwehr stärkt.
  • Mineralstoffe: Himbeeren enthalten Mineralien wie Calcium, Kalium und Magnesium. Kalium unterstützt die Nerven- und Muskelfunktion.
  • Ballaststoffe: Mit rund 4 g Ballaststoffen pro 100 g liefern Himbeeren viel gesunden Ballast für die Verdauung. Besonders das Pektin regt die Darmtätigkeit an.
  • Pflanzenstoffe: Als sekundäre Pflanzenstoffe sind unter anderem die Ellagsäure und Gallussäure enthalten. Sie wirken antioxidativ und entzündungshemmend.

Die vielfältigen Nähr- und Wirkstoffe machen die Himbeere damit zu einer tollen Ergänzung für die Ernährung und Gesundheit von Hunden.

Gesundheitliche Vorteile von Himbeeren für Hunde

Aufgrund der besonderen Nährstoffzusammensetzung können Himbeeren einige positive Effekte auf die Gesundheit von Hunden haben:

  • Stärkung der Abwehrkräfte: Das enthaltene Vitamin C wirkt antioxidativ und stärkt dadurch das Immunsystem des Hundes.
  • Förderung der Verdauung: Die Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an und können Durchfall lindern.
  • Entzündungshemmende Wirkung: Die Pflanzenstoffe Hemmen Entzündungen im Körper und lindern so mögliche Gelenks- oder Darmentzündungen.
  • Gut für Haut und Fell: Die antioxidative Wirkung fördert eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell beim Hund.
  • Nierengesundheit: Der hohe Wassergehalt unterstützt die Ausscheidung über die Nieren.
  • Natürlicher Snack: Himbeeren liefern Abwechslung auf dem Speiseplan und sind eine kalorienarme Leckerei.

Diese positiven Aspekte machen die Himbeere zu einem empfehlenswerten Snack für Hunde. Doch wie sieht es mit der Verträglichkeit aus? Darum geht es im nächsten Teil.

Sind Himbeeren für Hunde giftig oder unbedenklich?

Auch wenn Himbeeren positive Wirkungen haben können – sind sie für Hunde grundsätzlich unbedenklich oder bergen die Früchte auch Risiken?

Die gute Nachricht ist: Himbeeren sind für Hunde nicht giftig und können bedenkenlos gefüttert werden. Allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten:

  • Der hohe Fruchtzuckergehalt kann Durchfall verursachen, wenn Hunde sehr große Mengen auf einmal fressen.
  • Bei einigen Hunden können Allergien gegen Himbeeren auftreten, die zu Juckreiz, Magen-Darm-Problemen oder auch Atemnot führen können.
  • Die kleinen Kerne im Fruchtfleisch können sich in seltenen Fällen im Darm festsetzen und Verstopfungen verursachen.
  • Verschimmelte oder gärige Himbeeren können Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen und sollten aussortiert werden.

Solange man also auf eine verträgliche Menge achtet und auf Allergien achtet, müssen sich Hundebesitzer keine Sorgen machen, ihrem Vierbeiner ab und zu Himbeeren zu füttern.

Empfohlene Himbeer-Mengen für die Hundefütterung

Himbeeren können eine köstliche Leckerei für Hunde sein und ihnen viele wertvolle Nährstoffe liefern. Doch wie bei allen Leckereien gilt auch hier: Die Menge macht’s! Da Himbeeren aufgrund ihres hohen Zuckergehalts für Hunde leicht verdaulich sind, können zu viele auf einmal Magenbeschwerden verursachen. Hier sind einige Richtlinien für die sichere Fütterung von Himbeeren:

  • Geben Sie Ihrem Hund nur einige Himbeeren als Leckerei, nicht als vollständige Mahlzeit. Himbeeren sollten maximal 10% der täglichen Kalorienmenge Ihres Hundes ausmachen.
  • Große Hunderassen (über 20 kg) können täglich bis zu 15-20 Himbeeren bekommen. Kleine und mittelgroße Hunde sollten auf 5-10 Himbeeren pro Tag beschränkt werden.
  • Teilen Sie die Portion über den Tag auf, anstatt alle auf einmal zu geben. So kann der Hund die Leckerei besser verdauen.
  • Am besten füttern Sie die Himbeeren direkt aus der Hand oder als Belohnung beim Training. So stärken Sie die Bindung zu Ihrem Hund.
  • Zerkleinern Sie die Himbeeren für kleine Hunderassen oder Welpen. Ganze Himbeeren könnten sie ersticken.
  • Beobachten Sie Ihren Hund nach der Gabe von Himbeeren. Wenn er Durchfall oder Blähungen bekommt, reduzieren Sie die Menge beim nächsten Mal.
  • Vermeiden Sie es, Himbeeren mit anderen fruchthaltigen Leckereien wie Äpfeln oder Bananen zu mischen. Zu viel Fruchtzucker auf einmal kann Magenprobleme verursachen.
  • Geben Sie Ihrem Hund niemals gefrorene oder getrocknete Himbeeren. Nur frische, reife Himbeeren sind für Hunde geeignet.
  • Lagern Sie frische Himbeeren im Kühlschrank und waschen Sie sie gründlich vor der Fütterung ab.

Wenn Sie die empfohlenen Mengen beachten und auf die Signale Ihres Hundes achten, sind Himbeeren eine großartige gesunde Belohnung! Sie machen nicht nur Spaß beim Fressen, sondern liefern auch jede Menge Vitamine und Ballaststoffe. Mit den richtigen Mengen genossen werden Himbeeren Ihrem Hund sicher Freude bereiten.

Tipps für die sichere Fütterung von Himbeeren an Hunde

Himbeeren sind eine köstliche, vitaminreiche Leckerei für Hunde. Doch wie bei jeder Leckerei sollten einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, damit die Himbeeren für Ihren Vierbeiner unbedenklich sind. Hier sind einige Tipps für die sichere Fütterung von Himbeeren:

  • Geben Sie Ihrem Hund nur reife, frische Himbeeren. Schimmlige, matschige oder unreife Früchte können Magenprobleme verursachen.
  • Waschen Sie die Himbeeren vor der Fütterung gründlich ab. So entfernen Sie Pestizidrückstände oder Schmutz, die Ihrem Hund schaden könnten.
  • Entfernen Sie vorsichtig die grünen Kelchblätter der Himbeeren. Diese können für Hunde schwer verdaulich sein.
  • Zerkleinern oder pürieren Sie die Himbeeren für kleine Hunderassen oder Welpen, damit sie nicht daran ersticken. Ganze Himbeeren können leicht im Hals steckenbleiben.
  • Vermeiden Sie es, die Kerne der Himbeeren zu füttern, da sie kleine scharfe Härchen enthalten können. Entfernen Sie die Kerne vor dem Pürieren.
  • Geben Sie die Himbeeren am besten direkt aus der Hand oder als Belohnung beim Training. So stärken Sie die Bindung zu Ihrem Hund.
  • Mischen Sie Himbeeren nicht mit anderen Früchten wie Bananen oder Äpfeln. Der hohe Fruchtzuckergehalt kann Magenbeschwerden verursachen.
  • Teilen Sie die Portion Himbeeren über den Tag auf, anstatt alles auf einmal zu geben. Kleine Mengen lassen sich besser verdauen.
  • Beobachten Sie Ihren Hund nach der Fütterung auf mögliche allergische Reaktionen. Bei Juckreiz, Durchfall oder Erbrechen sofort zum Tierarzt.
  • Bewahren Sie frische Himbeeren maximal 2-3 Tage im Kühlschrank auf. Danach können Schimmelpilze wachsen, die für Hunde giftig sind.
  • Geben Sie Ihrem Hund niemals gefrorene oder getrocknete Himbeeren. Nur frische Himbeeren sind für die Hundefütterung geeignet.
  • Halten Sie die empfohlenen Fütterungsmengen ein, um Magenbeschwerden zu vermeiden. Zu viele Himbeeren auf einmal sind ungesund.

Wenn Sie diese Tipps beachten, können Sie Ihrem Hund gefahrlos Himbeeren als gesunde Leckerei anbieten. Sie liefern Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien – aber nur in den richtigen Mengen genossen!

Risiken und Nebenwirkungen von Himbeeren bei Hunden

Obwohl Himbeeren prinzipiell unbedenklich für Hunde sind, können in seltenen Fällen Risiken und Nebenwirkungen auftreten. Hier ein Überblick:

  • Durchfall: Aufgrund des hohen Fruchtzuckergehalts können zu viele Himbeeren auf einmal Durchfall verursachen. Diesen bekommen besonders empfindliche Hunde oder Welpen. Teilen Sie die Portion daher lieber über den Tag auf.
  • Erbrechen: Bei manchen Hunden können Himbeeren Erbrechen auslösen, vor allem wenn größere Mengen auf einmal verfüttert werden. Geben Sie maximal 10-15 Himbeeren pro Tag.
  • Blähungen: Der hohe Ballaststoffgehalt der Himbeeren kann bei empfindlichen Hunden Blähungen verursachen. Reduzieren Sie in dem Fall die Fütterungsmenge.
  • Verstopfung: Die kleinen Kerne der Himbeeren können sich in den Zähnen oder im Darm festsetzen und Verstopfungen verursachen. Entfernen Sie daher vor dem Verfüttern die Kerne.
  • Allergien: In sehr seltenen Fällen können Hunde allergisch auf Himbeeren reagieren. Beobachten Sie Ihren Hund auf Juckreiz, Schwellungen oder Atemnot nach der Fütterung.
  • Pestizide: Ungewaschene Himbeeren können Rückstände von Pestiziden oder anderen Chemikalien enthalten, die Hunden schaden. Waschen Sie die Früchte daher immer gründlich ab.
  • Verschlucken: Ganze Himbeeren können von kleinen Hunden oder Welpen versehentlich eingeatmet oder verschluckt werden. Zerkleinern Sie die Früchte daher für kleine Rassen.
  • Überdosierung: Zu große Mengen auf einmal können Magenbeschwerden verursachen. Halten Sie die empfohlenen Fütterungsmengen von 5-15 Himbeeren pro Tag ein.
  • Verdorbene Früchte: Schimmelige oder matschige Himbeeren können Hunden schaden und Durchfall oder Erbrechen auslösen. Verfüttern Sie nur frische, reife Früchte.

Wenn Sie die Himbeeren in kleinen Mengen füttern, die Früchte vorher waschen und auf Anzeichen einer Allergie achten, sind in den meisten Fällen keine Probleme zu erwarten. Bei Unverträglichkeiten sollten Sie allerdings die Fütterung einstellen und gegebenenfalls einen Tierarzt aufsuchen.

Anzeichen einer Himbeer-Überdosierung oder -Allergie

Obwohl Himbeeren in den meisten Fällen unbedenklich sind, können bei einigen Hunden eine Überdosierung oder Allergie auftreten. Hier sind mögliche Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Durchfall: Wässriger, ungeformter Stuhlgang deutet auf eine Überdosierung an Himbeeren hin. Der hohe Fruchtzuckergehalt kann die Verdauung stören. Beenden Sie die Fütterung, bis sich der Durchfall gelegt hat.
  • Erbrechen: Wenn Ihr Hund kurz nach dem Verzehr von Himbeeren erbricht, hat er wahrscheinlich zu viele auf einmal gefressen. Geben Sie maximal 10-15 Himbeeren pro Tag.
  • Blähungen: Stark riechende Winde, ein aufgeblähter Bauch oder vermehrtes Aufstoßen nach dem Genuss von Himbeeren weisen auf Unverträglichkeiten hin. Reduzieren Sie die Menge.
  • Apathie: Fühlt sich Ihr Hund nach dem Verzehr von Himbeeren matt, antriebslos und teilnahmslos, ist sein Magen-Darm-Trakt wahrscheinlich überlastet. Lassen Sie ihn ruhen und pausieren Sie mit der Fütterung.
  • Juckreiz: Wenn Ihr Hund sich nach dem Verzehr von Himbeeren leckt, kratzt oder an sensiblen Stellen juckt, könnte eine Allergie vorliegen. Beobachten Sie ihn und suchen Sie gegebenenfalls einen Tierarzt auf.
  • Schwellungen: Zeigen sich nach der Fütterung von Himbeeren Schwellungen im Gesicht, an den Lefzen oder der Zunge, handelt es sich wahrscheinlich um eine allergische Reaktion. Stellen Sie die Fütterung sofort ein.
  • Erbrechen und Durchfall: Treten Erbrechen und Durchfall gemeinsam auf, deutet dies auf eine schwere Überdosierung oder Unverträglichkeit hin. Der Hund sollte dringend einem Tierarzt vorgestellt werden.
  • Atemnot: Wenn Ihr Hund nach dem Verzehr von Himbeeren schwer atmet, rasselnd hustet oder blaue Schleimhäute zeigt, liegt eventuell eine lebensbedrohliche allergische Reaktion vor. Suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf!

Sollten diese Anzeichen auftreten, beenden Sie die Fütterung von Himbeeren und beobachten Sie Ihren Hund genau. Bei schweren oder anhaltenden Symptomen suchen Sie bitte umgehend einen Tierarzt auf, um ernsthafte Gesundheitsschäden zu vermeiden.

Erste Hilfe bei der Fütterung zu vieler Himbeeren

Selbst gesunde Lebensmittel wie Himbeeren können in zu großen Mengen Magen-Darm-Beschwerden bei Hunden auslösen. Hier erfahren Sie, wie Sie in einem solchen Fall Erste Hilfe leisten:

  • Ruhe bewahren: Auch wenn Ihr Hund erbricht oder Durchfall hat, ist meist keine akute Gefahr gegeben. Bewahren Sie Ruhe, damit sich auch Ihr Hund nicht zusätzlich aufregt.
  • Fütterung stoppen: Stellen Sie die Fütterung von Himbeeren sofort ein, wenn Beschwerden auftreten. Geben Sie für einige Stunden gar nichts mehr zu fressen.
  • Flüssigkeit zuführen: Besonders bei Erbrechen oder Durchfall ist es wichtig, dass Ihr Hund genug Flüssigkeit aufnimmt. Bieten Sie kleine Mengen Wasser oder ungesüßten Tee an.
  • Medikamente verabreichen: Bei starkem Durchfall können Sie dem Hund nach Rücksprache mit Ihrem Tierarzt ein mildes Durchfallmittel wie Smecta oder aktivierte Kohletabletten geben.
  • Hund beobachten: Kontrollieren Sie Ihren Hund auf weitere Anzeichen wie Fieber, Atemnot, Lethargie oder ausbleibende Stuhlgänge.
  • Zum Tierarzt: Wenn die Beschwerden länger als 24 Stunden anhalten oder weitere Anzeichen hinzukommen, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen.
  • Diät geben: Nach Abklingen der akuten Symptome füttern Sie dem Hund 2-3 Tage eine leicht verdauliche Diät aus gekochtem Reis, Hühnerbrühe und gekochtem Huhn oder Pute.
  • Mengen anpassen: Wenn Sie Himbeeren wieder einführen, geben Sie erst kleine Mengen und beobachten Sie die Reaktion. Füttern Sie nicht mehr als 10-15 Himbeeren pro Tag.
  • Vorsicht bei Allergien: Zeigt Ihr Hund Anzeichen einer Allergie wie Juckreiz oder Schwellungen, sollten Sie künftig ganz auf Himbeeren verzichten.

Wenn Sie ruhig bleiben und die Ernährung wieder schrittweise normalisieren, werden die Beschwerden in den meisten Fällen von alleine abklingen. Bei Zweifeln oder anhaltenden Symptomen ist der Gang zum Tierarzt aber ratsam.

Sollte man Hunden Himbeeren geben?

Himbeeren sind ein vitamin- und nährstoffreicher Leckerbissen, der Hunden in Maßen gut tut. Doch aufgrund des hohen Zuckergehalts sind auch Risiken wie Durchfall oder Blähungen möglich. Was also tun – ja oder nein zu Himbeeren?

Grundsätzlich überwiegen bei vernünftiger Fütterung die Vorteile von Himbeeren für Hunde. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die enthaltenen Vitamine, Mineralien und Antioxidantien Entzündungen reduzieren, das Immunsystem stärken und sogar altersbedingte Abbauprozesse verlangsamen können.

Allerdings sollten einige wichtige Regeln bei der Fütterung beachtet werden:

  • Frische, reife Himbeeren in Maßen verfüttern. Maximal 10-15 Himbeeren pro Tag für große Hunde, weniger für kleine Rassen.
  • Die Früchte vorher immer waschen, um Schadstoffe zu entfernen. Kerne entfernen.
  • Nicht zusammen mit anderen fruchthaltigen Leckereien füttern wegen der Magenreizung durch Fruchtzucker.
  • Teilen Sie die Portion über den Tag auf und beobachten Sie die Verträglichkeit.
  • Bei Übelkeit, Durchfall oder Allergieanzeichen sofort absetzen.

Werden diese Regeln eingehalten, sprechen die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe eindeutig dafür, Himbeeren in die Ernährung von Hunden einzubauen. Sie sind eine Abwechslung zur üblichen Kost und machen auch noch Spaß!

Komplett auf Himbeeren zu verzichten, ist daher nicht notwendig. Wichtig sind die richtige Menge und eine schrittweise Einführung, um die Verträglichkeit zu testen. Bei Allergien oder empfindlichen Mägen sollten Himbeeren aber gemieden werden.

Insgesamt überwiegen bei Himbeeren klar die Vorteile – solange man einige wichtige Regeln im Umgang mit der vitaminreichen Leckerei beherzigt. Dann bereichern Himbeeren den Speiseplan und die Gesundheit Ihres Hundes auf positive Weise!

Weitere Beeren für Hunde

Neben Brombeeren gibt es auch andere Beerenarten, die Ihrem Hund als Leckerbissen dienen können. Hier sind einige Beispiele:

  • Johannisbeeren: Erfahren Sie, ob Hunde Johannisbeeren essen können und welche Vorsichtsmaßnahmen Sie beachten sollten, indem Sie unseren Artikel über Hunde und Johannisbeeren lesen.
  • Schwarze Johannisbeeren: Schwarze Johannisbeeren sind reich an Nährstoffen, aber sind sie auch sicher für Hunde? Finden Sie es heraus, indem Sie unseren Artikel über Hunde und schwarze Johannisbeeren lesen.
  • Moosbeeren: Wenn Sie sich fragen, ob Ihr Hund Moosbeeren naschen darf, werfen Sie einen Blick in unseren Artikel über Hunde und Moosbeeren.
  • Wacholderbeeren: Lesen Sie unseren Artikel über Hunde und Wacholderbeeren, um herauszufinden, ob Ihr Hund von diesen Beeren profitieren kann.
  • Vogelbeeren: Erfahren Sie mehr über Vogelbeeren und ob sie für Hunde unbedenklich sind, indem Sie unseren Artikel über Hunde und Vogelbeeren lesen.
  • Maulbeeren: Sind Maulbeeren eine sichere Leckerei für Hunde? Entdecken Sie es in unserem Artikel über Hunde und Maulbeeren.
  • Moltebeeren: Wenn Sie mehr über Hunde und Moltebeeren erfahren möchten, finden Sie in unserem Artikel alle Informationen.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Dürfen Hunde Himbeeren essen?

Ja, Hunde dürfen Himbeeren essen, solange sie nur in Maßen konsumiert werden und keine gesundheitlichen Probleme verursachen.

Kann eine große Menge an Himbeeren einem Hund schaden?

Ja, zu viele Himbeeren können bei Hunden zu Verdauungsproblemen führen, wie Blähungen, Durchfall und Erbrechen. Außerdem enthalten sie auch viel Zucker, der bei übermäßigem Verzehr zu Übergewicht bei Hunden führen kann.

Wie kann ich Himbeeren in die Ernährung meines Hundes einbeziehen?

Himbeeren können als Snack oder Leckerli in die Ernährung Ihres Hundes integriert werden. Sie können auch zerkleinert oder püriert werden, um in das Hundefutter gemischt zu werden.

Können Himbeeren für Hunde giftig sein?

Nein, Himbeeren sind für Hunde nicht giftig. Im Gegenteil, sie enthalten viele Vitamine und Antioxidantien, die gut für die Gesundheit Ihres Hundes sein können.

Was sollte ich tun, wenn mein Hund übermäßig viele Himbeeren gegessen hat?

Wenn Ihr Hund zu viele Himbeeren gegessen hat und Anzeichen von Verdauungsproblemen wie Durchfall, Erbrechen oder Bauchschmerzen zeigt, sollten Sie ihn zum Tierarzt bringen.

Ist es sicher, Himbeeren aus meinem Garten für meinen Hund zu pflücken?

Ja, es ist in Ordnung, Himbeeren aus Ihrem Garten für Ihren Hund zu pflücken, solange sie nicht mit Pestiziden oder anderen Chemikalien behandelt wurden. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie keine Himbeeren von Pflanzen pflücken, die für den menschlichen Verzehr angebaut wurden, da diese oft mit Chemikalien behandelt werden und andere Arten von Düngemitteln enthalten können, die für Hunde ungünstig sind.

Author

  • Mike Hunde ist ein leidenschaftlicher Blogger aus Deutschland, dessen Herz für Hunde und Tiere im Allgemeinen schlägt. Mit seiner fundierten Kenntnis und seiner liebevollen Art im Umgang mit Vierbeinern teilt er auf seinem Blog wertvolle Informationen und Tipps rund um das Wohl der Tiere. Seine Beiträge sind nicht nur informativ, sondern auch inspirierend und voller Empathie für unsere treuen Begleiter. Mikes Hingabe für den Tierschutz spiegelt sich in jedem seiner Artikel wider. Durch seine warmherzigen Geschichten und Ratschläge motiviert er Hundeliebhaber dazu, für das Glück und Wohlbefinden ihrer pelzigen Freunde zu sorgen.

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